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Die Massaco-Stamm: Die ersten Fotos eines isolierten Amazonas-Stammes

Eine Gruppe muskulöser, barbrüstiger Männer, jeder mit einer langen Holzlanze bewaffnet, versammelte sich um Werkzeuge und flüsterte in einer unverständlichen Sprache. Diese kürzlich aufgenommenen Fotos aus dem Amazonas-Regenwald haben die Welt aufgerüttelt – sie zeigen zum ersten Mal den schwer fassbaren Massaco-Stamm.

Eine lang erwartete Entdeckung

Seit über dreißig Jahren verfolgen Experten der brasilianischen National Indian Foundation (Funai) den Massaco-Stamm. Endlich haben sie hochauflösende Bilder dieses unkontaktierten Stammes aufgenommen. Die Amazonas-Region beherbergt über 100 isolierte Stämme, und die Massaco sind einer von ihnen.

Die Geheimnisse des Massaco-Stammes

Der Stamm verwendet dreimeterlange Langbögen zur Jagd und hat die Kunst perfektioniert, scharfe, mit Stacheln versehene Fallen zu stellen, um ihr Territorium zu verteidigen. Ihr Ruf für Stärke und Heimlichkeit wurde durch mündliche Überlieferungen weitergegeben. Jetzt haben wir endlich Fotos von ihnen. Diese Entdeckung ist sowohl ein Erfolg beim Schutz ihrer Privatsphäre als auch eine Herausforderung: Da sich ihr Territorium ausdehnt, ist der Kontakt mit der Außenwelt unvermeidlich. Ein solcher Kontakt könnte tödliche Krankheiten mit sich bringen, gegen die ihre isolierte Gemeinschaft keine Immunität hat.

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Frühe Begegnungen und die Entscheidung zum Schutz

In den 1980er Jahren hörte Funai erstmals von den Massaco, wusste aber wenig über ihren Namen oder ihre Kultur. Sie benannten den Stamm nach der Region, in der sie lebten, Massaco. Anfangs versuchte Funai, durch das Anbieten von Geschenken friedlichen Kontakt herzustellen, doch der Stamm blieb verborgen. Nach sorgfältiger Überlegung erkannte Funai, dass der Kontakt Krankheiten mit sich bringen könnte, die den Stamm auslöschen könnten. Zu diesem Zeitpunkt trafen sie die Entscheidung, sie durch eine No-Contact-Politik zu schützen.

Der Kampf um die Überwachung des Stammes

Im Jahr 1992 begann Funai, den Stamm durch indirekte Methoden zu verfolgen. Während ihr Bevölkerungswachstum langsam blieb, schätzten Experten ihre Zahl auf 200 bis 300. Das bemerkenswerteste Merkmal des Stammes waren ihre dreimeterlangen Bögen, die längsten, die in einer indigenen Kultur bekannt sind. Die Verwendung dieser Langbögen durch die Massaco verwirrte die Experten, einige fragten sich sogar, ob sie auf dem Boden liegend schossen. Ihre Fallen, die sie vor Außenstehenden schützen sollten, zeigten weiterhin ihre Selbstversorgung.

Die Isolation des Stammes und die Entdeckung der ersten Fotos

Im Jahr 2014 hatte Funai-Experte Paulo Silva seine erste direkte Begegnung mit den Massaco. Zwei Stammesmitglieder erschienen an seiner Hütte, bewaffnet mit Bögen und Pfeilen. Silva, der einen Angriff befürchtete, verscheuchte sie. In den nächsten zehn Jahren installierte Funai Kameras und hinterließ Geschenke. Schließlich gelang es ihnen, die ersten hochauflösenden Fotos des Massaco-Stammes aufzunehmen.

Eine markante und kraftvolle Präsenz

Das äußere Erscheinungsbild des Stammes ist auffällig – groß, kräftig und ohne jeglichen Schmuck. Im Gegensatz zu vielen anderen Stämmen haben die Massaco keine Tattoos, Schmuck oder aufwendige Frisuren. Ihre Einfachheit ist bemerkenswert. Der Anführer der Gruppe war der Größte und schien die anderen zu befehligen.

Darüber hinaus entdeckten Experten eine der einzigartigen Bräuche des Stammes: das Stapeln von Tierschädeln zu Türmen. Ob dies eine Form von Ritual oder eine Darstellung ihrer Jagderfolge ist, bleibt unklar.

Die Zukunft des Massaco-Stammes

Da die Bevölkerung des Massaco-Stammes zunimmt, werden sie wahrscheinlich ihr Territorium erweitern. Der Klimawandel und Wasserknappheit machen Migration unvermeidlich. Dies könnte zu vermehrtem Kontakt mit der Außenwelt führen und sie Krankheiten aussetzen, gegen die sie keine Immunität haben. Die Zukunft des Massaco-Stammes steht auf dem Spiel, und Experten sind unsicher, welcher Weg der beste ist.

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