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Geheimer als Nordkorea: Im Inneren des Landes, das die Zeit (und das Internet) vergessen hat.
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Geheimer als Nordkorea: Im Inneren des Landes, das die Zeit (und das Internet) vergessen hat.

Wenn Sie an die am stärksten isolierten Länder der Welt denken, fällt Ihnen wahrscheinlich als erstes Nordkorea ein. Tatsächlich ist Nordkorea für seine abgeschottete Natur berüchtigt, und das Verständnis der Außenwelt von diesem Land kann mit der begrenzten Perspektive eines Frosches im Brunnen verglichen werden. Meiner Meinung nach ist die Isolation Nordkoreas jedoch nichts im Vergleich zu der von Turkmenistan. Während Nordkorea eine „halb offene Tür“ hat, ist die Isolation Turkmenistans eher wie eine vollständig verschlossene Tür.

Haben Sie schon einmal von Turkmenistan gehört? Wenn nicht, machen Sie sich keine Sorgen, Sie sind nicht allein. Heute tauchen wir tief in dieses mysteriöse Land ein, das es schafft, im Zeitalter der Globalisierung völlig abgeschnitten vom Rest der Welt zu bleiben. Und was noch überraschender ist: Es ist nicht nur unglaublich abgeschottet, sondern auch überraschend wohlhabend – so wohlhabend, dass es seinen Reichtum nicht einmal zur Schau stellen muss.

Turkmenistan: Das mysteriöse und isolierte Land

Turkmenistan, das in Zentralasien liegt, ist eines der am stärksten isolierten Länder der Erde. Mit einer Fläche von 490.000 Quadratkilometern – ähnlich groß wie Frankreich – mag es groß erscheinen. Die Bevölkerung beträgt jedoch nur etwa 6,4 Millionen, was in etwa der Größe einer kleinen Stadt in China entspricht. Die „Ruhe“ hier ist etwas, das Sie in einer geschäftigen Metropole noch nie erlebt haben. In einer Welt, in der alles globalisiert zu sein scheint, hat Turkmenistan scheinbar seine eigene isolierte Blase geschaffen.

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Während Länder wie Nordkorea noch einige Touristen zulassen, operiert Turkmenistan unter einem viel strengeren System. Stellen Sie sich ein Land vor, in dem die Visumablehnungsrate bei 85 % liegt und die Ablehnungsrate für Transitvisa bei perfekten 100 %. Dies ist nicht nur eine geschlossene Tür; es ist, als gäbe es überhaupt keine Tür.

Die unvorstellbare Isolation: Die Welt draußen spielt keine Rolle

Trotz der raschen Globalisierung und des weit verbreiteten Zugangs zu Informationen durch das Internet ist Turkmenistan praktisch nicht über die Welt außerhalb seiner Grenzen informiert. Ich würde wetten, dass 99 % der Menschen hier nicht einmal China oder die Vereinigten Staaten auf einer Karte zeigen könnten. Das Ausmaß der Isolation in Turkmenistan ist so extrem, dass es fast dem alten chinesischen Konzept der „Yelang-Arroganz“ entspricht, bei dem die Menschen völlig ahnungslos gegenüber der Außenwelt sind, aber glauben, sie seien ihr Mittelpunkt.

In diesem Land leben die Menschen ihren Alltag fast völlig abgeschnitten vom Rest der Welt. Informationen kommen hauptsächlich aus Russland, und der Rest der Welt wird als bloßer „geografischer Name“ behandelt. Was in der Außenwelt geschieht, interessiert sie nicht. Sie konzentrieren sich nur auf die Angelegenheiten ihres eigenen Landes.

Der überraschende Reichtum Turkmenistans: Warum ist es trotz der Isolation so reich?

Sie fragen sich vielleicht, wie ein so isoliertes Land so reich sein kann. Nun, sprechen wir über die natürlichen Ressourcen Turkmenistans. Obwohl die natürlichen Bedingungen des Landes nicht ideal sind – 80 % des Landes sind Wüste oder Halbwüste, und Wasserressourcen sind extrem knapp – hat Turkmenistan einen großen Trumpf, der seine Wirtschaft stützt: Erdgas.

Ja, Sie haben richtig gehört – Turkmenistan ist der viertgrößte Halter von Erdgasreserven der Welt. Seine Reserven übersteigen 50 Billionen Kubikmeter! Und das ist noch nicht alles. Das Land verfügt auch über massive Ölreserven, die auf 21 Milliarden Tonnen geschätzt werden. Trotz des Wassermangels gedeiht Turkmenistan also dank des Reichtums, der unter seinen Wüstensanden verborgen liegt. Darüber hinaus verfügt es über bedeutende Vorkommen von Kohle und Seltenen Erden. Dank des Exports von Öl und Erdgas erreicht das nationale Einkommen Turkmenistans jährlich etwa 12 Milliarden US-Dollar.

Es ist keine Überraschung, dass Turkmenistan auf seinen „unterirdischen“ Reichtum angewiesen ist, um seine Wirtschaft zu stützen. Tatsächlich ist China der größte Kunde Turkmenistans und importiert jedes Jahr 45 % seines Erdgases. Stellen Sie sich vor, dass einige Orte im Winter ohne es frieren würden!

Eines der am wenigsten besuchten Länder der Welt

Das mag paradox klingen, aber wissen Sie, wie viele Besucher Turkmenistan jedes Jahr empfängt? Laut Statistik empfängt das Land weniger als 20.000 Besucher pro Jahr. Das ist richtig – weniger als das Publikum bei einem großen Konzert in Peking! Die meisten dieser Besucher sind Regierungsbeamte, und es ist für normale Touristen fast unmöglich, das Land zu besuchen. Turkmenistan hat einen sehr selektiven Ansatz in Bezug auf den Tourismus, mit einer Visumgenehmigungsrate von nur 10 %. Wenn Sie es schaffen, das Land zu besuchen, ist das wie ein Lottogewinn.

Für die überwiegende Mehrheit der Menschen bleibt Turkmenistan ein unerforschtes „Niemandsland“. Es gibt keine großen Touristenattraktionen, und außerhalb von internationalen Beamten hat wahrscheinlich noch nie jemand ein Foto auf den Straßen des Landes gemacht.

Aschgabat: Die unglaublich weiße Stadt

Wenn Sie das Glück haben, Turkmenistan zu betreten, werden Sie als erstes die Hauptstadt Aschgabat bemerken. Die Stadt ist so überwältigend weiß, dass es schwer zu glauben ist, dass sie real ist. Jedes Gebäude, jede Straße, sogar die Autos sind weiß! Es ist, als wären Sie in eine reale Version von „Frozen“ eingetreten. Diese Stadt ist so makellos, dass sie als eine der saubersten Städte der Welt gilt. Auf den Straßen ist kein Papierfetzen zu sehen, und die Stadt ist unheimlich ruhig, als existiere sie in einer separaten, künstlichen Realität.

Turkmenistans verborgener Reichtum: Eine Wüste des Wohlstands

Wir sagen oft: „Geld erlaubt es, frech zu sein“, aber in Turkmenistan kommt diese Frechheit von seinem immensen unterirdischen Reichtum. Mit den viertgrößten Erdgasreserven der Welt und Ölreserven von über 21 Milliarden Tonnen hat sich Turkmenistan zu einem der vielversprechendsten Energieexporteure der Welt entwickelt. Trotz seines Ressourcenreichtums sieht sich das Land jedoch mit relativ niedrigen Löhnen konfrontiert – etwa 2.600 RMB pro Monat für einen durchschnittlichen Arbeiter. Die niedrigen Löhne werden jedoch durch die außerordentlich niedrigen Lebenshaltungskosten ausgeglichen.

Die lächerlich niedrigen Lebenshaltungskosten

Wenn Sie als Tourist aus einer Großstadt kommen, werden Sie die Lebenshaltungskosten in Aschgabat wahrscheinlich schockieren. Eine einfache Mahlzeit, wie gegrilltes Fleisch, kostet nur 30 RMB. Eine 5-Kilometer-Taxifahrt kostet nur 8 RMB. Gemüse wie Kohl, Tomaten und Kartoffeln kosten weniger als 3 RMB pro Kilogramm. Es ist, als wären Sie in ein „Lebensparadies“ gestolpert.

Noch erstaunlicher sind die niedrigen Wohnkosten. In den entlegeneren Städten können Sie Immobilien für nur 600 RMB pro Quadratmeter kaufen. In den größeren Städten liegt die Miete zwischen 200 und 500 RMB pro Monat. Nachdem Sie diese Preise gesehen haben, könnten Sie anfangen, sich zu fragen, ob Sie in eine Art „Lebensutopie“ eingetreten sind.

Kostenlose Versorgung und spottbilliges Benzin: Die überraschenden Vorteile des Öl- und Gasreichtums Turkmenistans

Bei so niedrigen Lebenshaltungskosten ist es keine Überraschung, dass die Bürger Turkmenistans auch einige unglaubliche Vorteile genießen. Wasser und Strom sind für jeden völlig kostenlos – ob reich oder arm, jeder kann den Luxus kostenloser Versorgung genießen. Sie können Ihre Klimaanlage laufen lassen, ohne sich um die Stromrechnung zu sorgen, und duschen, ohne sich Gedanken über die Wasserrechnung zu machen. Aber das ist noch nicht alles – Benzin kostet nur 0,1 RMB pro Liter! Verglichen mit den Benzinpreisen in den USA oder Europa befindet sich Turkmenistan in einer Parallelwelt, in der Kraftstoff praktisch kostenlos ist.

Geringe Bevölkerung, hohe Effizienz: Die einzigartige Urbanisierung Turkmenistans

Turkmenistan hat eine Bevölkerung von nur 6,4 Millionen, was in etwa der Größe einer zweitrangigen Stadt in China entspricht. Da 80 % des Landes von Wüste bedeckt sind, sind nur 9,8 Millionen Quadratkilometer bewohnbar. Diese einzigartige Geografie hat zu einer raschen Urbanisierung geführt, wobei sich weniger Menschen in städtischen Gebieten „ballen“, was eine effiziente Infrastrukturentwicklung und niedrigere Wohnkosten ermöglicht.

Neutral und isoliert: Die internationale Politik Turkmenistans

Seit 1995 ist Turkmenistan von den Vereinten Nationen als permanentes neutrales Land anerkannt, was bedeutet, dass es an keinen militärischen Konflikten teilnimmt. Diese Neutralität hat seinen Ruf als isoliertes, abgeschottetes Land verstärkt. Seine extreme Isolation spiegelt sich in seinen Visumpolitiken wider, mit einer Ablehnungsrate von 85 %, und dem Verbot des Imports ausländischer Bücher, Zeitungen und Filme. Turkmenistan hatte sogar einmal einen Führer, der die nationalen Bibliotheken schloss, weil er glaubte, die Menschen müssten nicht lesen.

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